Bezüglich der Kaderplanung für die kommende Saison könnte der SC Freiburg in Polen einen geeigneten Transferkandidaten ausgemacht haben. Nach Angaben von "Przeglad Sportowy" habe Ludogorets Razgrad aus dem Breisgau ein konkretes Angebot für Jacek Góralski erhalten, das sich auf über zwei Millionen Euro beläuft. Die Sportchefs beider Klubs stünden bereits intensiv in Kontakt miteinander.
Der zentrale Mittelfeldspieler verließ 2017 erstmals seine polnische Heimat und schloss sich den Bulgaren an, wo er einen bis 2020 laufenden Vertrag unterzeichnete (Ablösesumme 1,5 Millionen Euro). Dort sammelte Góralski in der abgelaufenen Saison erste Erfahrungen im internationalen Wettbewerb, kam siebenmal in der Europa League zum Einsatz – unter anderem zweimal gegen die TSG 1899 Hoffenheim in der Gruppenphase.
Zu dieser Zeit sollen Klubs aus der Bundesliga auf den 25-Jährigen aufmerksam geworden sein. Vor einigen Monaten habe außerdem schon Dynamo Kiew die Fühler nach dem dreimaligen Nationalspieler ausgestreckt, der jüngst auch in den vorläufigen WM-Kader Polens einberufen wurde. Mit seinem Anliegen habe der Verein aus der Ukraine in Razgrad aber auf Granit gebissen haben.