Jadon Sancho von Borussia Dortmund verließ das Feld bei der zurückliegenden DFB-Pokalpartie gegen den SC Paderborn (3:2-Sieg des BVB nach Verlängerung) in der 117. Minute mit einem schmerzverzerrten Gesicht. Zudem musste der junge Engländer bei seinem Abgang in die Kabine von zwei Betreuern der Schwarz-Gelben gestützt werden.
Nach dem Spiel gab es aber auch schon Entwarnung von BVB-Cheftrainer Edin Terzic, der zu Sancho wissen ließ, dass er einen leichten Krampf gehabt hätte und einfach Tribut an die lange Spielzeit und das hohe Pensum zollen musste. Die "Ruhr Nachrichten" schlugen nun in eine ähnliche Kerbe, was den körperlichen Zustand des Engländers nach dem anstrengenden Dienstagabend angeht.
Demnach seien zwar laut Lizenzspieler-Leiter Sebastian Kehl alle Akteure "extrem müde", eine ernsthafte Verletzung habe es jedoch nicht gegeben. Das Blatt ergänzte hinsichtlich der an der langen DFB-Pokalnacht beteiligten Spieler dann, dass keine verletzungsbedingten Ausfälle für das Bundesligaspiel am Samstagnachmittag beim SC Freiburg zu befürchten seien. Das schließt natürlich auch Sancho, Emre Can (Armblessur) und Mateu Morey (Unwohlsein) mit ein.
Die drei Angeschlagenen werden wohl also voraussichtlich am Wochenende mit von der Partie sein. Weiterhin fraglich sei den "Ruhr Nachrichten" zufolge dagegen Abwehrchef Mats Hummels, der das Spiel gegen Zweitligisten aufgrund von Knieproblemen verpasste. Ein wenig positiver äußerte sich der "kicker" zu ihm. Dem Fachmagazin zufolge "ist man in Dortmund zuversichtlich, dass er in Freiburg dabei sein kann".