Diese Meldung kommt passend zum vergangenen Champions-League-Abend: Ein Bericht der BILD stellt in Aussicht, dass es eine gemeinsame Zukunft von Borussia Dortmund und Rückkehrer Jadon Sancho geben könnte. Jedenfalls sollen die Preisvorstellungen von Stammklub Manchester United für die Westfalen umsetzbar sein.
Bisher galt ein Verbleib des Offensivspielers, der beim BVB groß herausgekommen war, dann eine sehr enttäuschende Zeit bei Manchester United erlebte und seit diesem Winter auf Leihbasis wieder im schwarz-gelben Trikot unterwegs ist, als unwahrscheinlich. Auch Sportdirektor Sebastian Kehl räumte ein, dass die Chance „realistisch betrachtet nicht wahnsinnig groß“ sei. Eine Kaufoption besitzt Dortmund nicht.
Die BILD wartet nun mit der ungefähren Ablöse auf, die es bräuchte, um Sancho aus seinem bis 2026 laufenden Vertrag in Manchester herauszukaufen. Laut Informationen aus England wären die Engländer bei einem Betrag von 35 bis 40 Millionen Euro gesprächsbereit. Der Premier-League-Klub wolle den 23-Jährigen, der in zweieinhalb Jahren nicht die gewünschte Entwicklung genommen hat, unbedingt loswerden.
Geheimplan in Arbeit
Dem Blatt zufolge passt dieser Preisbereich ins Budget der Borussia. Zumal Verkaufskandidat Donyell Malen im Sommer eine ähnliche Summe einspielen könnte. Der wird wiederum unter anderem bei Manchester United gehandelt. „Eigentlich ein perfektes Verrechnungsgeschäft“, findet die BILD.
Selbst wenn es so sein sollte, dass es mit einem Kauf schlecht aussieht, soll Dortmund an einem „Geheimplan“ arbeiten. Der beinhalte neben einer denkbaren Verrechnung auch das Szenario einer erneuten Leihe.
Unterm Strich würde der Bundesligist sehr gerne mit Sancho weitermachen, der in den Augen von Chefcoach Edin Terzić beim 2:0-Sieg gegen die PSV Eindhoven sein bestes Spiel seit seiner Rückkehr gemacht hat.