Beim deutlichen Heimsieg gegen den 1. FC Köln am vergangenen Sonntag blieb ein Platz auf der Dortmunder Bank frei, der BVB stellte nur 17 Spieler im Spieltagskader. Dabei fehlte auch Jadon Sancho, der kurz vor Transferschluss von Manchester City gekommene 17-Jährige.
Die "Westdeutsche Allgemeine Zeitung" nimmt sich daher der Frage an, warum der Youngster nicht mit in den Kader genommen wurde, um sich schon einmal an die Abläufe rund um ein BVB-Heimspiel zu gewöhnen.
Sportdirektor Michael Zorc klärt auf, dass für Sancho noch Dokumente für die Spielberechtigung in der Bundesliga gefehlt haben.
Zwar wurde zuletzt schon über eine Spielberechtigung für den Außenstürmer berichtet, diese sei jedoch nur für die U23 erteilt worden. Dort kam Sancho vor zwei Wochen bereits zum Einsatz, legte beim 3:2 gegen Rödinghausen prompt das Führungstor auf.
Eine Spielberechtigung für die erste Liga soll nun folgen, so Zorc. Man habe jedoch keine Eile, da man den bis 2020 gebundenen Engländer wohl zeitnah erstmal nicht als Option sehe. "Er hat noch ein bisschen Nachholbedarf", erläutert der Funktionär. Bereits bei dem Auftritt in der U23 musste Sancho ausgepowert zur Halbzeit in der Kabine bleiben.