Jamal Musiala ist mit einem Mittelhandbruch aus dem vergangenen Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 herausgegangen. Dabei hatte der Youngster in den Diensten des FC Bayern München noch höchstpersönlich für den 2:1-Siegtreffer gegen die Rheinhessen gesorgt. Für den anstehenden 16. Spieltag ist der 18-Jährige nun aber wegen der Blessur fraglich.
FCB-Chefcoach Julian Nagelsmann am Montag auf der Spieltagspressekonferenz dazu: „Jamal hat sich den vierten Mittelhandknochen gebrochen. Der ist jetzt geschient und das ist auch so ein bisschen schmerzabhängig. Da kann nicht großartig was passieren. Wir wissen nach der Bildgebung noch nicht, wie die Behandlung tatsächlich aussieht.“
Und weiter: „Da müssen wir sechs, sieben Tage warten und nochmal ein Bild machen. Dann werden wir sehen, ob es konservativ oder operativ behandelt wird.“ Gleichzusetzen mit einem sicheren Aus für das Match beim VfB Stuttgart (Dienstag, 18:30 Uhr) ist die Blessur aber nicht. Entscheiden über Musialas Einsatzfähigkeit wird das Abschlusstraining.
„Abwarten, wie er sich heute bewegt“
„Er hat eine Schiene und könnte laut den Regularien und den Ärzten damit spielen. Am Ende ist es ein Schmerzthema. Das tut schon weh am Mittelhandknochen. Da werden wir abwarten müssen, wie er sich heute bewegt“, so der Übungsleiter ergänzend.
Nagelsmann wird auf jeden Fall auf die Option Musiala hoffen, da den deutschen Rekordmeister besonders in der Schaltzentrale im Mittelfeld große Verletzungssorgen plagen.