Youngster Jamal Musiala, der in dieser Saison beim FC Bayern München regelmäßig zum Einsatz kommt, wird unter Coach Julian Nagelsmann künftig fest im zentralen Mittelfeld eingeplant – nicht etwa auf den offensiven Flügeln.
Über seine Fähigkeiten als Denker und Lenker konnte sich der Trainer in den letzten Partien ein gutes Bild machen. Musiala wurde in sieben der vergangenen zehn Bundesligaspiele in der Zentrale gebracht. Dabei gab Musiala ein sehr gutes Bild ab. Nagelsmann sehe in dem gebürtigen Stuttgarter den idealen „Verbindungsspieler“, wie es einst Thiago war. So schreibt es tz-Chefreporter Manuel Bonke.
Was seine Einsatzzeiten angeht, kommt dieses Vorhaben dem jungen Mittelfeldmann entgegen. Auf den Außenbahnen streiten sich die Top-Spieler Serge Gnabry, Leroy Sané und Kingsley Coman um die begehrten zwei Plätze. In der Schaltzentrale ist die Konkurrenz an der Seite von Joshua Kimmich aufgrund der Verletzung von Leon Goretzka derzeit zumindest bezwingbarer.
Es darf dabei aber nicht außer Acht gelassen werden, dass Musiala erst 18 Jahre jung ist und dementsprechend erst am Anfang seiner Karriere steht. Er hat noch viele Jahre Profifußball auf einem Top-Niveau vor sich und ist somit für den FC Bayern München die ideale Investition in die Zukunft.