Was die weitere Zukunft von Jamal Musiala angeht, ist für den FC Bayern München eigentlich keine Eile geboten. Das Toptalent hat noch einen langfristigen Vertrag bis 2026. Die Süddeutschen wollen aber wahrlich kein Risiko eingehen, den 19-Jährigen womöglich an die Konkurrenz zu verlieren. Daher sind laut Sport Bild bald Vertragsgespräche geplant.
Der Plan des deutschen Rekordmeisters: Musiala soll in den nächsten Jahren zur Identifikationsfigur werden – sportlich und neben dem Platz. Und das soll sich dann auch in seinem Arbeitspapier widerspiegeln.
FCB-Sportvorstand Hasan Salihamidžić: „Wir haben selbstverständlich bereits vor der WM seiner Mama Carolin und seinem Management gesagt, dass wir mit Jamal sehr zufrieden sind und sie wissen lassen, dass wir uns nach der WM mit ihnen zusammensetzen wollen, um uns über Jamals weitere Zukunft beim FC Bayern zu unterhalten.“
Für Musiala ist erst mal Urlaub angesagt
Grundsätzlich soll eine Verlängerung samt Anpassung des Gehalts ausgelotet werden. Aktuell hat Musiala einen dynamischen Kontrakt mit leistungsgebundenen Klauseln.
Als er im März 2021 unterschrieben hat, soll er laut der Sportzeitschrift geschätzt 5,5 Millionen Euro als Grundgehalt bekommen haben. Diese Zahl sei nun aber aufgrund seiner guten Leistungen schon nicht mehr richtig. Mittlerweile stehe er bei acht Millionen Euro pro Spielzeit. Maximal könne Musiala mit dem aktuellen Vertrag im weiteren Verlauf rund elf Millionen Euro erreichen.
Salihamidžić weiter: „Wir bei Bayern werden alles dafür tun, um ihn weiter in seiner Entwicklung zu unterstützen.“ Natürlich auch nach dem bitteren WM-Aus der deutschen Nationalmannschaft in der Gruppenphase, bei dem Musiala einer der wenigen Lichtblicke war.
Der dribbelstarke Offensivakteur (Marktwert laut Transfermarkt: 100 Millionen Euro) hat jetzt aber ohnehin erst mal mehrere Wochen Urlaub. Nach seiner Rückkehr an die Säbener Straße stehen wieder Training und voraussichtlich auch zeitnah die Vertragsgespräche an.