Nach einer kurzen Anlaufzeit hat sich Bayerns größter Sommertransfer des vergangenen Jahres, James Rodríguez, unter Jupp Heynckes als wichtiger Stammspieler des Rekordmeisters etablieren können.
Aktuell ist der Kolumbianer jedoch nur von Real Madrid für zwei Jahre ausgeliehen. Unklarheit herrschte zum Zeitpunkt der Verkündung des Wechsels aber über die genaue Summe, die die Münchner nach Madrid überweisen müssen, wenn sie den Techniker fest verpflichten wollen.
Neben kolportierten zehn bis 13 Millionen Euro Leihgebühr für die beiden Jahre hieß es in damaligen Medienberichte, die Kaufoption liege bei rund 35 Millionen Euro. In den zurückliegenden Wochen kursierte eine Summe von 42 Millionen Euro.
Nun bringt Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge im klubeigenen "FCBayern.TV" Licht ins Dunkel der Modalitäten des Transfers: "Vertragstechnisch liegen die Karten auf dem Tisch. Wir haben ihn jetzt für zwei Jahre ausgeliehen, anschließend haben wir eine Option, ihn zu erwerben." Diese Klausel liege bei 42 Millionen Euro, so Rummenigge.
Ob man schlussendlich die Ablöse für den Mittelfeldmann zahlen werde, wolle man "in aller Ruhe abwarten", so der Funktionär. Rummenigge rechne nicht damit, dass diese Entscheidung schon im Jahr 2018 fallen werde, man habe ja keinen Zeitdruck, da die Klausel nicht verfalle.
Mitte Februar berichtete die "Sport Bild" demgegenüber, dass ihren Informationen zufolge intern die feste Verpflichtung von James bereits beschlossene Sache sein soll, wenn dieser sein Niveau halte.