Rund um den 5. Spieltag hatte Borussia Dortmund die eine oder andere schlechte Nachricht parat: Neben Mahmoud Dahoud, der aufgrund seiner vor rund zwei Wochen erlittenen Schulterluxation (ausgekugelte Schulter) unters Messer muss, hat sich beim 1:0 gegen Hoffenheim auch Toptalent Jamie Bynoe-Gittens an der Schulter verletzt. Der 18-Jährige handelte sich ebenfalls eine Luxation ein.
Die weitere Vorgehensweise in Sachen Behandlung ist auch zu Beginn der neuen Woche nicht abschließend geklärt. „Bei Bynoe-Gittens steht die finale Diagnose noch ein bisschen aus, ob es konservativ behandelt werden kann oder ob es einen operativen Eingriff geben muss. Das wird noch ein, zwei Tage dauern. Wir holen uns gerade noch eine Zweit- und Drittmeinung ein“, so Edin Terzić am Montag auf der Pressekonferenz zum Champions-League-Duell mit Kopenhagen.
Somit bleibt vorerst abzuwarten, wie lange der junge Engländer dem BVB tatsächlich fehlt. Dass er für das anstehende Spiel in der Königsklasse keine Option ist, sollte klar sein. Auch das Bundesligaspiel gegen RB Leipzig (Samstag, 15:30 Uhr) dürfte zu früh kommen.