Jamie Leweling
VfB Stuttgart
Silas nur Joker: Hoeneß begründet Entscheidung für Leweling

Luca David

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Im Bundesligaspiel gegen den VfL Wolfsburg hat der VfB Stuttgart seine erfolgreiche Serie weiter ausgebaut. Auch gegen die Niedersachsen holten die Schwaben einen Dreier (3:1). Nicht in der Startelf war allerdings Silas, der zuletzt mit Beschwerden zu tun hatte. Jamie Leweling erhielt den Vorzug und spielte damit zum zweiten Mal in Folge von Beginn an. Im Kampf um die Startplätze hat er ganz offensichtlich seinen Hut in den Ring geworfen.

„Jamie trainiert schon seit Wochen sehr intensiv und körperlich, jetzt auch mit richtig guten Offensivaktionen im letzten Drittel. Er hat sich das erarbeitet, hat sich das verdient. Ich fand ihn auch schon in Köln (2:0) gut, er hat taktisch sehr gut für uns gearbeitet“, erklärte Cheftrainer Sebastian Hoeneß seine Entscheidung für Leweling.

Aufgrund der Umstände agierte Silas als Joker: „Zu Silas muss man wissen, dass er zehn Tage nicht voll trainiert hat. Er hatte Sprunggelenksprobleme. Deswegen hat er den ersten Tag der Trainingswoche komplett gefehlt, den zweiten Tag nur reduziert trainiert. Eigentlich hat er in den letzten zehn Tagen nur zwei Einheiten gemacht. Das hat dazu geführt, dass Jamie jetzt gerade den Kopf vorne hat. Es ist doch schön, dass wir solche Konkurrenzsituationen haben“, so Hoeneß.