Beim 1:0 über den SC Freiburg konnte Jan Thielmann am Wochenende durch seine Vorlage auf Anthony Modeste einen wichtigen Impuls setzen, um wichtige drei Punkte zu sichern. Der 19-jährige Angreifer durfte zudem seit längerer Zeit mal wieder in der Bundesliga in der Startelf des 1. FC Köln ran. Letztmals war dies am 10. Spieltag gegen Borussia Dortmund (0:2) der Fall.
Sein großes Potenzial deutete der Rechtsfuß in der Vergangenheit immer wieder an. „Jan hat heute über einen langen Zeitraum gezeigt, was er kann. Von daher sind wir mit seiner Leistung heute absolut zufrieden. Er hat genau das gemacht, was wir vorher von ihm verlangt haben. Er hat einen super Job gemacht“, erklärte Co-Trainer André Pawlak.
Die Entwicklung Thielmanns geht also genau in die richtige Richtung. Laut Pawlak, der Cheftrainer Steffen Baumgart (Coronavirus) vertrat, ist „der Junge noch lange nicht am Ende“. Für weitere Chancen von Beginn an sollte sich der Offensivmann durch seinen Auftritt gegen Freiburg in jedem Fall empfohlen haben.
„Er macht die richtigen Schritte“
Auch Lizenzspieler-Leiter Thomas Kessler meldete sich nach dem Freiburg-Spiel laut Bild zu Wort. „Jan ist schon seit Sommer gut für uns unterwegs. Die Vorarbeit am Samstag war sensationell. Mit [Nico] Schlotterbeck stand er einem Innenverteidiger gegenüber, der zu den Besten der Bundesliga gehört.“
„Sich gegen so einen Spieler in vielen Situationen so durchzusetzen, zeigt seine Klasse, kontinuierliche Arbeit und einen klaren Kopf“, ergänzte Kessler, der noch einmal festhielt, dass Thielmann in „fast jedem Spiel zum Einsatz gekommen ist, in dem er zur Verfügung stand. Da macht er die richtigen Schritte“.