Der SV Werder Bremen und Linksverteidiger Janek Sternberg, der in den Planungen von Cheftrainer Alexander Nouri so gut wie keine Rolle spielt, werden nach der Winterpause wohl getrennte Wege gehen. Die Grün-Weißen wollen ihren zu großen Kader nämlich ohnehin ausdünnen.
Wie der 24-Jährige nun gegenüber der "Kreiszeitung" zugab, beschäftigt er sich durchaus mit einem möglichen Wechsel. "Dass ich nicht zufrieden bin, ist klar. Wer sitzt schon gerne auf der Bank oder der Tribüne? Dafür bin ich zu ehrgeizig. Ich will mich weiterentwickeln", wird Sternberg zitiert.
Dass er in Bremen noch einmal eine Chance erhält, scheint bei insgesamt einem Kurzeinsatz unter Nouri unwahrscheinlich. Daher will er sich nun nach Weihnachten "intensiver" mit einem vorzeitigen Abschied – sein Vertrag läuft im Sommer aus – befassen.
Sorgen um seine Zukunft muss er sich indes wohl nicht machen: "Es gibt auch Anfragen – aus der ersten und zweiten Liga, aber auch aus dem Ausland", so der Verteidiger. "Mal sehen, was da interessant sein könnte. Konkret ist jedoch noch nichts."