"Soll er den Verein verlassen, soll er hierbleiben? Das hat er mir anvertraut, was er für eine Idee hat", erklärte Christian Titz Anfang des Monats im "NDR"-Sportclub, dass Fiete Arp ihn in seine Überlegungen eingeweiht hat.
Der bisherige U21-Coach der Rothosen und das Sturmjuwel haben ein gutes Verhältnis, weshalb nach Titz' Beförderung zum Trainer der Profis Hoffnungen auf einen längeren Verbleib des bis 2019 unter Vertrag stehenden Spielers groß sind. Derweil heißt es aber, dass im Abstiegsfall die Zeichen auf Trennung stehen.
Sofern der HSV den Klassenerhalt tatsächlich verpasst, deutet laut Informationen der "Sport Bild" alles darauf hin, dass Bayern München den Zuschlag bei Arp erhält. Offen sei, wie die Münchner mit dem jungen Angreifer planen, falls es zum Transfer kommt. Eine direkte Ausleihe gilt dann als wahrscheinlich.
Beim 18-Jährigen soll vor etwa drei Wochen die Entscheidung für den Rekordmeister und gegen eine Verlängerung (bis 2023) gefallen sein – ein Umdenken wäre nur noch beim Ligaverbleib möglich. Arps Entschluss gehe darüber hinaus auch gegen Borussia Dortmund: Seit Monaten soll er bei den Westfalen auf der Beobachtungsliste gestanden haben.
Parallel berichtet "Sky" im Übrigen ebenfalls, dass ein Engagement an der Säbener Straße konkreter wird. Die Gespräche zwischen den Klubs seien schon weit fortgeschritten. Bayern strebe ähnlich wie im Fall von Serge Gbabry (1899 Hoffenheim) an, den 17-fachen U17-Nationalspieler zunächst zu verleihen.