HSV-Trainer Markus Gisdol hat gestern ein unmissverständliches Plädoyer für eine langfristige Zusammenarbeit mit Fiete Arp gehalten: Der 17-Jährige sei "ein supergroßes Talent, das wir mit allem was wir haben, mit aller Macht über einen langen Zeitraum bei uns behalten müssen", gab der Coach während des Pressegesprächs vor dem Schalke-Spiel zu Protokoll.
Das aktuelle Vertragswerk des A-Juniors, der aktuell bei der U17-EM in Kroatien für Aufmerksamkeit sorgt (zwei Dreierpacks in drei Spielen), gilt bis 2018. "Das, was er jetzt macht gegen Gleichaltrige – das wundert mich nicht, dass die den nicht aufhalten können; dass er da Tor um Tor schießt", so Gisdol weiter.
Längst wird der Youngster, der eines Tages "ein toller Spieler werden kann", mit anderen Klubs in Verbindung gebracht, neben Chelsea, Leipzig, und Wolfsburg kursierte unlängst auch der Name von Juventus Turin. Zuletzt hieß es außerdem, Borussia Dortmund habe ein Angebot für den Stürmer eingereicht. "Das stimmt nicht", dementierte Spielerberater Jürgen Milewski auf Nachfrage von "RevierSport".