Was Jann-Fiete Arp angeht, könnte bald ein Tapetenwechsel anstehen: Beim FC Bayern ist das hochgelobte Talent seit seinem Wechsel vom HSV an die Isar vor zwei Jahren nie so richtig durchgestartet, stieg zuletzt mit der zweiten Mannschaft der Münchener ab. Wie die Bild berichtet, soll im Sommer für den 21-Jährigen an der Säbener Straße Schluss sein.
Das Boulevardblatt beruft sich dabei auf eigene Informationen, wonach es auch schon einen Abnehmer für den Angreifer geben soll. Namentlich genannt wird der allerdings nicht. Arp-Berater Jürgen Milewski soll sich derzeit intensiv der weiteren Zukunft seines Mandanten widmen.
Keine Perspektive bei den Bayern-Profis – Regionalliga keine Option
Beim deutschen Rekordmeister habe Arp im Moment keine Perspektive, was die Profis betrifft. Für den Youngster selbst soll die Regionalliga keine Option sein. Bedeutet, dass für ihn ein neues sportliches Umfeld gesucht werden muss. Die Hoffnung ist, dass Arp wieder aufblühen kann. Die Zeichen stehen erst einmal auf Trennung. Ein Problem könnte sein üppiges Gehalt in München sein.
Arp streicht dem Vernehmen nach bis zu fünf Millionen Euro pro Saison ein. Eine Menge Holz, zudem geht sein Vertrag noch bis 2024. Bei einem festen Wechsel müsste er wohl Abstriche in Sachen Salär machen. Auch soll eine Leihe, die bereits öfter ein Thema bei ihm war, eine Möglichkeit sein. Da müsste der FCB „wohl einen Großteil des Gehalts übernehmen“, so die Bild weiter.
Arps Zukunft scheint also offen. Im März wurde Hannover 96 als möglicher Abnehmer gehandelt.