Bereits in der Vergangenheit interessierte sich der DFB für die Dienste des 23 Jahr alten Dänen. Dank einer deutschen Mutter wäre es Jannik Vestergaard demnach möglich, auch für den Weltmeister aufzulaufen.
Der Innenverteidiger absolvierte zwar bereits drei Spiele für die A-Elf, jedoch befand sich darunter kein Pflichtländerspiel. Den Statuten der FIFA nach wäre ein Wechsel für den ehemaligen Kapitän der dänischen U21 also möglich.
Für die anstehenden Länderspiele nominierte Nationaltrainer Morten Olsen den Bremer erneut nicht. Ein Umstand, den Vestergaard bereits in der "Sport Bild" unzufrieden zur Kenntnis nahm: "Selbstverständlich muss ich die Entscheidung als Profi akzeptieren. Aber ich bin enttäuscht."
So enttäuscht, dass der Abwehrspieler nun auch öffentlich mit einem Wechsel zum DFB kokettiert: "Für Dänemark zu spielen, war immer ein Kindheitstraum. Aber es gäbe die theoretische Chance, für Deutschland zu spielen. Und das kann ich mir durchaus vorstellen", so Vestergaard laut "BILD".