Jannik Vestergaard
1. Bundesliga
Einigung zwischen den Klubs steht aus

Tischdrache

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Heute Mittag richteten sich die Blicke vorwiegend nach Bremen, wo Frank Baumann als Nachfolger von Thomas Eichin beziehungsweise als neuer Geschäftsführer Sport vorgestellt wurde. Mit Spannung erwartet wurde in diesem Zusammenhang, ob und mit welchem Inhalt sich der neue Mann zur Personalie Jannik Vestergaard äußern würde, dessen Abgang zu Borussia Mönchengladbach laut jüngsten Medienberichten mehr oder weniger schon beschlossene Sache sei.

Baumann bestätigte zunächst, dass Vestergaard einen Wechsel anstrebe und mit Gladbach schon zu einer Übereinunft gelangt ist. Das ließ unlängst auch Borussia-Sportdirektor Max Eberl in einem Gespräch mit "Fohlen.tv" wissen und kündigte in den kommenden Tagen Gespräche mit der Bremer Vereinsführung an.

Ein Gespräch werde es auch zwischen Baumann und dem dänischen Innenverteidiger – ein Telefonat zwischen den beiden fand bereits statt – geben, wie der Bremer Geschäftsführer heute verkündete. Der 40-Jährige will Vestergaard von Werder, sprich von einem Verbleib, überzeugen.

Was die Beziehung zwischen den Klubs anbelangt, konstatierte Baumann, dass es keine Einigung gebe, und er, auch im Hinblick auf die vertragliche Situation (Laufzeit bis 2018), davon ausgehe, dass der 23-jährige Abwehrmann im Sommer weiter an der Weser spielt.