Der Wechsel von Jannik Vestergaard im Januar 2015 von Hoffenheim nach Bremen wirkte auf den dänischen Nationalspieler wie eine Befreiung: Nur wenige Tage nach dem Transfer fand sich der 24-Jährige in der Startelf der Grün-Weißen wieder und blieb für anderthalb Jahre Stammspieler an der Weser.
In dieser Zeit wurde er immer wieder mit einem Wechsel in die Premier League in Verbindung gebracht: West Ham United, der FC Everton oder Newcastle United sollen Interesse gezeigt haben. Doch die Unterschrift unter einen neuen Vertrag bis 2021 setzte Vestergaard im letzten Sommer bei Borussia Mönchengladbach.
12,5 Millionen Euro überwiesen die Fohlen für die Dienste des Dänen nach Bremen. Die Option England wollte sich der Abwehrspieler nach Angaben der "Bild" dennoch weiterhin offenhalten: Dem Blatt zufolge besitzt der Innenverteidiger eine Klausel in seinem Vertrag, die es ihm ermöglicht, ab 2019 für eine festgeschriebene Ablöse von 35 Millionen Euro in die Premier League zu wechseln. Ein Jahr später beträgt diese Summe noch 30 Millionen Euro.