Eine Schulterprellung, erlitten im Spiel gegen Köln, kostete den ehemaligen Nationalspieler René Adler nicht nur die Partie gegen Gladbach, in der Folge verlor er auch seinen Status als Nummer 1 an Jaroslav Drobny.
Der hielt in drei Spielen zuletzt die Null, darf auch gegen Schalke das Tor der Hanseaten hüten und hat die Hierachie im Hamburger Tor erst einmal umgekehrt. "Er hat drei Mal zu Null gespielt, da kann man ihn nicht rausnehmen", so Trainer Labbadia laut der "Hamburger Morgenpost".
"Für René ist es bitter, es ist das Schlimmste, wenn man sich nichts hat zuschulden kommen lassen", kommentiert Labbadia den Wechsel laut "kicker".
Er habe sich auf Adler nach starken Leistungen im Abstiegskampf der letzten Saison festgelegt, aber nach drei Spielen ohne Gegentor sei es nun schwer, "im Tor etwas zu ändern."
Dennoch sei dies keine endgültige Entscheidung gegen Adler: "Ich kann und werde mich nicht festlegen", so Labbadia.