Hat Hertha BSC bereits klammheimlich den Vertrag mit Javairo Dilrosun verlängert? Nach Angaben des "kicker" haben die Berliner und der 21-Jährige schon im vergangenen Jahr einen neuen Kontrakt bis 2024 geschlossen, Gehaltsanpassung inklusive. Das alte Arbeitspapier war bis Sommer 2022 gültig.
Was das Sportliche betrifft, gleicht Dilrosuns bisherige Saison einer Achterbahnfahrt. Mal war er gesetzt, mal komplett außen vor. Unter Ex-Trainer Alexander Nouri stand er nur in einem von vier Spielen auf dem Platz und tauchte zweimal gar nicht erst im Kader der Alten Dame auf.
Sportgeschäftsführer Michael Preetz sieht ebenfalls die fehlende Konstanz des Offensivmanns, führt dafür aber mildernde Umstände an: "Er war ein Leidtragender der vielen Wechsel. Javairo braucht Orientierung für sein Spiel. Er muss wissen, was er zu tun hat."
Die richtige Orientierung in Berlin zu finden – dafür hat Dilrosun nun vermutlich bis 2024 Zeit. Dass der neue Hertha-Coach Bruno Labbadia sein bewährtes 4-3-3-System praktizieren lassen will, könnte dem Linksaußen entgegenkommen.