Javi Martínez
1. Bundesliga
Bilbao und Martínez schon mit Verein­ba­rung?

Alex Haller

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Spanien, Italien, Frankreich oder doch ein Verbleib beim FC Bayern? Bezüglich der Personalie Javi Martínez gibt es regelmäßig Meldungen über interessierte Klubs und vermeintliche Einigungen oder Beschlüsse. Eine Meldung der "Marca" besagt jetzt, dass der Spanier mit seinem Ex-Klub Athletic Bilbao zu einer Übereinkunft gelangt ist.

Es gelte jetzt, die Münchener zu überzeugen. Wobei es vornehmlich um die finanziellen Modalitäten geht. Dass der Bundesligist Martínez bei einem Wechselwunsch keine Steine in den Weg legen würde, machte Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge öffentlich bereits klar.

Bayern habe laut "Marca" ursprünglich zwölf Millionen Euro aufgerufen. Bilbao hoffe, dass die Klubführung an der Säbener Straße mit ihrer Preisvorstellung demnächst unter die Marke von zehn Millionen Euro geht. Dann würden die Spanier beginnen, konkret zu verhandeln.


Real Sociedad ist kein Thema

Von Martínez soll derweil Rückendeckung zu erwarten sein, was die Frage nach dem Gehalt anbelangt. Worin die "Marca" außerdem mit "Spox"/"Goal" übereinstimmt: Sollte sich der Defensivspezialist für eine Rückkehr in die Heimat entscheiden, kommt nur Athletic Bilbao als Ziel in Betracht.

Vor einiger Zeit gab es das Gerücht über einen bevorstehenden Wechsel zu Real Sociedad San Sebastian, was das Management des 32-Jährige Ende August aber deutlich zurückwies. Nicht einmal eine Kontaktaufnahme habe es gegeben.

Auch andere gehandelte Optionen – Stade Rennes, AC Florenz oder ein Engagement in der US-amerikanischen MLS – sollen in Martínez' Überlegungen eine Rolle spielen. Sollte aus einem Transfer zu Bilbao nichts werden, gilt ein Verbleib bis zum Vertragsende beim FC Bayern (2021) als wahrscheinlichste Option. Dort ist es um seine Einsatzchancen aber nicht mehr zum Besten bestellt.