Er gehörte zu den spektakulärsten Transfers des vergangenen Sommers: Javier Hernandez. Aus Manchester kam der mexikanische Superstar zur Werkself, weil der damalige Coach Louis van Gaal keinerlei Verwendung für den kleinen Torjäger hatte.
Der 28-Jährige spielte sich direkt fest, fehlte in der Liga lediglich drei Mal angeschlagen oder gesperrt. Am Ende der Saison stand dann eine fulminante Torquote, in 42 Pflichtspielen traf "Chicharito" 26-mal, davon 17 Tore in der Liga.
Durch seine starken Leistungen hat sich der Mexikaner nun auch ins Blickfeld von internationalen Topvereinen gespielt. So habe Barcelona ihn als möglichen Sturm-Back-up im Visier und bei Juventus gelte er als möglicher Nachfolger für den nach Madrid zurückbeorderten Álvaro Morata.
Derartigen Spekulationen schiebt Leverkusens Kadermanager Jonas Boldt jedoch nun im "kicker" kategorisch den Riegel vor. Er betont: "Es ist uns egal, ob andere Vereine bei den Beratern anklopfen. Wir werden keinen Leistungsträger abgeben. Alle Spieler wissen das."
Für Javier Hernandez zahlte Bayer 04 im Sommer circa zwölf Millionen Euro an Manchester United. Der Stürmer ist noch bis 2018 an die Werkself gebunden.