In 26 Pflichtspielen steuerte Sommerneuzugang Javier Hernandez 22 Tore bei - der Mexikaner ist nach seinem Karriereknick bei Manchester United wieder auf dem Weg zur Bestform, auch wenn ihn aktuell ein Faserriss stoppt.
Wenigstens im Hinspiel gegen Sporting Lissabon in der Europa League wird die Werkself auf ihren Goalgetter verzichten müssen. Doch auch, wenn sich Hernandez diesmal nicht auf der internationale Bühne präsentieren kann, wird es mit den erbrachten Leistungen schwierig, den Stürmer in den eigenen Reihen zu halten. Beim FC Liverpool gilt er bereits als Topkandidat für die kommende Transferphase.
"Zunächst einmal hat er Vertrag. Sein Wechsel zu uns hat gezeigt, dass es ihm nicht nur ums Geld geht", wiegelt Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade in einem Interview mit der "Rheinischen Post" ab.
Dennoch muss der 63-Jährige auch zugeben, dass das Erreichen der Königsklasse ein entscheidener Baustein für die Zukunft des Mexikaners bei der Werkself sein könnte: "Das könnte so sein, aber wenn wir die Champions League erreichen, haben wir sehr gute Chancen, dass er bei uns bleibt. Chicharito hat bisher auch nie gesagt, dass er weg will."