Beim abschließenden Saisonspiel von Bayer Leverkusen gegen den FC Ingolstadt wird Javier Hernandez aufgrund von Wadenproblemen nicht dabei sein können. Ob das vorangegangene Aufeinandertreffen mit Borussia Mönchengladbach (1:2) für den 27-jährigen Mexikaner der letzte Auftritt im Trikot der Werkself gewesen sein wird, könnte davon abhängen, wie tief die potenziellen Interessenten bereit sind, für ihn in die Tasche zu greifen.
"Ich bin mir recht sicher, dass er bleibt", erklärte Sportdirektor Rudi Völler laut "Express" freilich auch mit Bezugnahme auf das gültige Arbeitspapier, das eine Laufzeit bis 2018 aufweist. "Wir werden nicht so leicht schwach", so der frühere Fußballprofi mit Blick auf mögliche Begehrlichkeiten, welche die 17 Ligatreffer (26 Pflichtspieltore) von Hernandez geweckt haben könnten.
Eine finanzielle Schmerzgrenze für den Knipser soll nach Informationen der Zeitung in Leverkusen gleichwohl existieren: Demnach würde Bayer im Falle einer Anfrage für Hernandez 40 Millionen Euro als Ablösesumme aufrufen. Das wäre mehr als das Dreifache, was der Bundesligist im vergangenen Sommer an Manchester United überwiesen hat.