Es wird gemutmaßt, dass der FC Barcelona im nächsten Transferfenster eine Reihe Spieler verkaufen möchte, um unter anderem Wunschtransfers zu finanzieren. Das könnte Auswirkungen auf die Personalie Jean-Clair Todibo haben. Ein Verbleib bei seinem jetzigen Klub, dem FC Schalke, wirkt dieser Tage unwahrscheinlich.
Der Bundesligist hat den 20-jährigen Innenverteidiger Ende Juni ausgeliehen und besitzt eine Kaufoption in Höhe von 25 Millionen Euro. Angesichts des wirtschaftlichen Rückschlags, ausgelöst durch die Corona-Pandemie, sind den Knappen dem Vernehmen nach aber wohl die Hände gebunden. Keine Chance auf eine feste Verpflichtung zu diesem Preis.
So heißt es auch in Spanien, dass Schalke nicht die Mittel für den Kauf hat. Bereits Anfang April wurde vermeldet, dass der Revierklub bei den Katalanen wegen einer Verlängerung der Leihe angefragt hat.
Das wiederum deckt sich nun mal nicht mit den angeblichen Verkaufsplänen von Barça , sodass ein erneutes Leihgeschäft ausgeschlossen worden sein soll.
FC Everton ist Schalke um Millionen Euro voraus
Stattdessen hören sich die Spanier andere Offerten für den bis 2023 unter Vertrag stehenden Franzosen an. Gegenwärtig die vom FC Everton, wie "Sport" berichtet.
Demnach verhandeln Barcelona und die Engländer einen festen Transfer. Jene 25 Millionen Euro könne der Premier-League-Klub zwar nicht ganz bieten, dafür aber 20 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen. Eine Rückkaufoption wolle sich der Interessent demgegenüber nicht aufdrücken lassen.
Todibo selbst habe einen möglichen Wechsel nach England bereits abgenickt. Beim spanischen Spitzenklub soll in den nächsten Tagen die Entscheidung über die Annahme des Everton-Angebots fallen. Es gilt als nicht ausgeschlossen, dass ein Konkurrent noch dazwischen grätscht.