Frankfurts Offensiv-Talent Jean-Mattéo Bahoya stand in der noch jungen Saison zwar in zwei von zwei Spielen im Kader, doch zu Einsatzminuten hat es noch nicht gereicht. Längere Einsätze wird es für ihn wohl auch vorerst weiterhin nicht geben.
„Mattéo war jetzt auch zu den Länderspielen eingeladen, ist dann aber leider wieder frühzeitig abgereist, weil er ein bisschen Probleme mit seinem Sprunggelenk hatte. Er ist ein Spieler, der nicht ganz so nah dran ist wie Ansgar Knauff, dem wir aber perspektivisch den Weg in die Mannschaft zutrauen“, gab Dino Toppmöller, Trainer der Eintracht, am Donnerstag ein Update zum Stand beim 19-Jährigen.
Zu Beginn des Jahres wurde dieser für stolze 8 Millionen Euro vom französischen Klub Angers SCO verpflichtet und kam in der Rückrunde auch auf den einen oder anderen Einsatz. Der Durchbruch ist ihm bisher aber nicht gelungen. Zum Verständnis von Toppmöller: „Es ist ein Riesenschritt für einen jungen Spieler, aus dem Ausland in ein fremdes Land zu kommen“, weiß der Coach.
Wie lange es noch braucht, bis Bahoya wichtig wird für die SGE, wird sich zeigen. In den nächsten Wochen haben aber zumindest noch andere Spieler die Nase vorne.