Regelmäßig wird medial ein möglicher Wechsel von Jean-Philipp Gbamin thematisiert. Eine Angelegenheit, die stets auch von Bernard Collignon als Interessenvertreter des Mainzer Profis forciert wurde. Doch auf dessen Aussagen braucht im Nachhinein wohl nicht mehr viel Wert gelegt werden. Vielleicht gilt das auch für die jüngsten Everton-Gerüchte. 05-Sportvorstand Rouven Schröder dementierte kürzlich jedenfalls einen Austausch seines Klubs mit den Engländern.
Die Toffees wurden unlängst als geneigter Abnehmer für Gbamin gehandelt. Auch Collignon gab zu Protokoll, dass sein Schützling großes Interesse habe. Der Ivorer wiederum nahm dem Agenten den Wind aus den Segeln und erklärte via Instagram, dass einzig Gregory Gelabert seine Interessen vertritt.
Zu den auch von anderen Medien aufgegriffenen Spekulationen erklärte Mainz-Manager Schröder sodann vor wenigen Tagen: "Es gab und gibt aktuell keinen Kontakt zum FC Everton." Was nicht ist, kann ja noch werden. Derzeit kursiert das Gerücht, Mainz habe ein rund 25 Millionen Euro schweres Angebot des Premier-League-Klubs abgelehnt und verorte den Preis für Gbamin bei 30 Millionen.
Update
Laut Informationen von "Sky" steht der Wechsel zum FC Everton bevor. Der Klub aus Liverpool werde ungefähr 30 Millionen Euro inklusive Boni an die Rheinhessen zahlen und Gbamin mit einem Fünfjahresvertrag ausstatten.
Es gehe lediglich noch um ein paar Details, welche aber, so hört "Sky" aus dem Spielerumfeld, noch heute zwischen allen Beteiligten geklärt werden könnten.
In Mainz wird derweil nach "Bild"-Informationen noch bestritten, dass das Geschäft praktisch perfekt sei.