Im vergangenen Sommer hätte der 1. FSV Mainz 05 neben Abdou Diallo (jetzt beim BVB) auch Jean-Philippe Gbamin für einen millionenschweren Betrag abgeben können, schob in seinem Fall aber den Riegel vor, um es nicht zu einem Ausverkauf der Leistungsträger kommen zu lassen. Nach dieser Saison dürfte der Poker in die nächste Runde gehen:
Nach einem Bericht der "Sport Bild" gibt es in England interessierte Klubs, darunter auch der FC Arsenal. Die Kosten für eine Verpflichtung des Ivorers würden sich allerdings auf mindestens 35 Millionen Euro belaufen, so das Magazin.
Dass der Marktwert im Verlauf dieser Saison – in der Gbamin zwischenzeitlich durchaus im Formtief steckte – keineswegs gesunken ist, ist auch die Überzeugung von Rouven Schröder, wie er im März öffentlich bekundete. "Die Rückmeldungen zum Beispiel aus England sind sehr positiv. Daher weiß ich, dass sein Marktwert unverändert hoch ist", so der 05-Sportvorstand.
Letzten Monat meldete sich des Weiteren auch Spielerberater Bernard Collignon zu Wort und befeuerte die Thematik eines möglichen Abschied Gbamins, dessen Vertrag am Bruchweg bis 2023 gilt: "Er braucht eine Herausforderung. Ich glaube nicht, dass er die in Mainz noch findet."