Seit dem fünften Spieltag verpasste Jean-Philippe Gbamin beim FSV Mainz 05 keine Bundesliga-Minute mehr, die Mainzer verloren nur zwei ihrer acht Partien in dieser Zeit.
Lief der Ivorer in den ersten beiden dieser Spiele noch als rechter Innenverteidiger einer Dreierkette auf, rückte er danach wieder eine Reihe nach vorne und bildete mit Danny Latza das zentrale Mittelfeld.
Trainer Sandro Schwarz bezeichnet den 22-Jährigen als Schlüssel für den Sieg gegen den FC Köln am vergangenen Samstag, hebt laut "kicker" zudem heraus, dass Gbamin im Mittelfeld als zentraler Sechser "extrem präsent" agiere. Die neue Rolle erlaube dem Defensivmann mehr Aktionen und verwickle ihn häufiger in direkte Duelle.
Auch Sportvorstand Rouven Schröder lobt den Nationalspieler der Elfenbeinküste: "Er nimmt eine gute Entwicklung, hat noch einmal einen Sprung gemacht und blüht momentan auf."
Gbamin selbst betont derweil, dass er eigentlich keine Präferenz habe, ob er in der Mittelfeldzentrale oder auf seiner gelernten Position, der Innenverteidigung, auflaufe. Ihm sei lediglich wichtig, viele Bälle zu erobern und somit der Mannschaft helfen zu können.