Was sich bereits im September andeutete, ist nun Gewissheit: Jean-Philippe Mateta hat bei seinem Leihverein Crystal Palace keine Zukunft mehr und darf sich im Winter einen neuen Club suchen. Das bestätigte Mainz-Sportvorstand Christian Heidel. Bei den Nullfünfern hat der Stürmer noch ein laufendes Arbeitspapier bis Sommer 2023.
„Vertraglich ist die Sache klar. Mateta hat Vertrag bei Crystal Palace bis Juni 2022. Sportlich scheint es auch klar zu sein. Er kann den Verein im Winter verlassen“, so der Funktionär über die Situation des Franzosen. Der 58-Jährige ergänzte aber, dass ein Wechsel nur mit der Zustimmung der Mainzer vollzogen werden kann.
Rückkehr nach Mainz ist kein Thema
Außerdem steht nahezu fest, dass der 24-Jährige in dieser Saison nicht wieder ins Trikot des FSV schlüpfen wird. „Eine vorzeitige Rückkehr ist derzeit nicht angedacht“, betonte Heidel. Die Bild ergänzt überdies, dass Mateta ohnehin nicht in das System von Trainer Bo Svensson passen würde, da der Stürmer große Defizite im Defensivspiel habe.
Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch, dass der Rechtsfuß bis zum Ende der laufenden Saison bei Crystal Palace bleibt, sollte er keinen anderen Verein finden. Heidel ist hinsichtlich der Situation derzeit allerdings noch entspannt: „Wir werden sehen, was wir aus dieser Konstellation machen. Wir gehen das sehr unaufgeregt an und sind mit dem Berater im Gespräch.“
Mateta stand für die Eagels in dieser Spielzeit in der Premier League nur am 1. Spieltag in der Startaufstellung und kam darüber hinaus nur zu einem Kurzeinsatz am 9. Spieltag. Ansonsten pendelt der 24-Jährige zwischen Bank und Tribüne.