Zurzeit ist kaum zu sagen, ob der Weg von Jean-Philippe Mateta beim 1. FSV Mainz 05 in der Winterpause endet. Viel wird wohl davon abhängen, wie Neu-Trainer Bo Svensson die Situation des Angreifers einschätzt. Bis vor wenigen Tagen hieß es noch, dass Mainz den Franzosen nicht abgeben möchte. Doch sitzt der 23-Jährige auch unter Svensson auf der Bank, könnte Mateta einen Abschied vorantreiben.
Interessenten würde es, falls Mateta einen Tapetenwechsel forciert, sicherlich geben. Immer wieder ist Mateta Inhalt von Wechselgerüchten. So auch jetzt wieder: Nach Informationen des französischen Senders "Téléfoot Chaine" hat Olympique Marseille die weitere Entwicklung bei Mateta genau im Blick. Sollte sich eine Chance ergeben, sei der Ligue-1-Klub an einer Ausleihe des Stürmers interessiert.
Auch die Mainzer sollen sich einer Ausleihe demnach nicht komplett verschließen. Doch ob diese Angaben valide sind, darf aufgrund der letzten Aussagen der Führungsetage des Bundesligisten durchaus bezweifelt werden. So oder so scheint Marseille auf dem Transfermarkt auf Mateta aufmerksam geworden zu sein.
Mateta verlor zuletzt Stammplatz in Mainz
Für den 1,90-Meter-Sturmtank stehen in der laufenden Saison 16 Einsätze in Liga und Pokal zu Buche. Dabei gelangen ihm zehn Treffer. Eine gute Quote. Eigentlich. Zur Wahrheit gehört aber auch: Seit sieben Spielen hat Mateta nicht mehr getroffen, hat zuletzt sogar seinen Stammplatz unter Ex-Coach Jan-Moritz Lichte eingebüßt.
Wie bereits erwähnt könnte die Zukunft des Spielers jetzt von den Planungen Svenssons abhängen. Sollte dieser vorwiegend auf ein anderes Personal setzen, dürfte Mateta einen Vereinswechsel anstreben. Aufgrund seines noch bis 2023 laufenden Vertrages würde Mainz sicherlich auch eine ordentliche Ablösesumme kassieren, die es wiederum in einen neuen Mann reinvestieren müsste.