Wie das französische Blatt "L'Equipe" berichtet, soll der Mainzer Stürmer Jean-Philippe Mateta das Interesse einiger Vereine aus der Premier League und auch aus Frankreich auf sich gezogen haben. Konkret werden in diesem Zusammenhang der FC Everton, Newcastle United, Southampton und Watford sowie Olympique Marseille und die AS Monaco genannt.
Mainz holte Mateta vor einem Jahr für eine Ablösesumme von kolportierten acht Millionen Euro von Olympique Lyon in die Bundesliga. Im Falle eines Transfers des noch bis 2022 gebundenen 14-fachen Torschützen, würden die Verantwortlichen wohl erst ab einer Summe von rund 35 Millionen Euro ins Grübeln kommen. Offerten in der Größenordnung von 20 bis 25 Millionen Euro sollen die Nullfünfer demnach bereits abgelehnt haben.
Update: Mateta ist "gar nicht auf dem Markt"
Rouven Schröder, Sportvorstand am Bruchweg, nimmt der Sache gegenüber dem "kicker" noch am Sonntag den Wind aus den Segeln. "Wie soll man angeblich eine Ablöse in gewisser Größenordnung fordern sollen, wenn der Spieler für uns gar nicht auf dem Markt ist?", fragt er mit Blick auf die in den Raum geworfene Ablösesumme.
Er untermauert noch mal die Haltung des Klubs, dass ein Wechsel Matetas nach nur einem Jahr in Mainz zu früh käme, der Angreifer dementsprechend weiter für die Nullfünfer auf Torejagd gehen soll: "Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung von Jean-Philippe und freuen uns mit ihm auf die neue Saison 19/20."