Jean-Philippe Mateta
1. Bundesliga
Klopfen Southampton und die Spurs an?

Kristian Dordevic

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Im Verlauf der vergangenen Spielzeit ist Jean-Philippe Mateta zur wohl heißesten Aktie im Profikader des 1. FSV Mainz 05 avanciert. Der für acht Millionen Euro aus Lyon verpflichtete Torjäger schloss seine erste Bundesligasaison mit 14 Treffern ab und war damit einer der Garanten für den Klassenerhalt.

Mit dem FC Southampton und Tottenham Hotspur sollen nun die nächsten interessierten Vereine einen Fuß in der Tür haben. Das berichtet die "Sport Bild".

Im Sommer seien zuvor bereits sieben Klubs – namentlich AS Monaco, Olympique Marseille, FC Everton, FC Watford, Newcastle United, Brighton & Hove Albion und Cardiff City – in Kontakt mit Rouven Schröder getreten. Der Anwärter aus Newcastle habe sogar 28 Millionen Euro geboten, was dem 05-Sportvorstand damals zu wenig gewesen sei.

Was das eingangs genannte Duo aus England anbelangt, heißt es in dem Bericht, dass man sich bei Pierre-Henri Bovis, dem Berater des zurzeit rekonvaleszenten Franzosen, nach dem Reha-Verlauf erkundigt habe. Aufseiten der Spurs sei es sogar Trainer Mauricio Pochettino persönlich gewesen, der den Hörer in die Hand genommen hat.


Mateta will Ende November zurück sein

Der "Sport Bild" zufolge würde Mateta sogar einen Abschied im Winter nicht ausschließen, je nachdem, wie sich die weitere Entwicklung des Klubs gestaltet. Zunächst einmal geht es für ihn aber darum, die Einsatzfähigkeit zurückzuerlangen.

Nach einer Ende Juli erfolgten Operation am Knie (Meniskusriss) plane der 22-Jährige für ungefähr Ende November sein Comeback. Mainz-Coach Sandro Schwarz rechnet jedenfalls noch im Laufe der Hinrunde mit seinem Leistungsträger.

Matetas Vertrag am Bruchweg ist bis 2023 gültig und enthält laut dem Magazin keine Ausstiegsklausel, sodass eine Ablöse im Verkaufsfall frei verhandelbar wäre. Die Schmerzgrenze von Manager Schröder wird mit 30 Millionen Euro beziffert.