Am Dienstagabend fand sich Jean-Philippe-Mateta zum ersten Mal in dieser Bundesligasaison nicht in der Anfangsformation des 1. FSV Mainz 05 wieder. Beim 0:0-Remis bei der Hertha aus Berlin wurde der Stürmer lediglich in der 80. Minute eingewechselt. Für das letzte Bundesligaspiel der Rheinhessen in diesem Kalenderjahr ist Mateta aber natürlich wieder eine Alternative für die Startelf.
"JP ist immer eine Option. JP war auch in Berlin eine Option. Da haben wir uns jetzt anders entschieden. Die beiden, die es gemacht [Onisiwo und Quaison, d. Red.] haben, haben sehr fleißig für die Mannschaft gearbeitet und defensiv das Konzept komplett umgesetzt", so 05-Cheftrainer Jan-Moritz Lichte zu den Chancen des Franzosen in Bezug auf die Heimpartie gegen Werder Bremen (Samstag, 15:30 Uhr).
Lichte fügte am Donnerstag an: "Und es war dann in der Umschaltbewegung so, dass wir ein paar Situationen hatten. Aber uns auch gegen körperlich sehr, sehr starke Innenverteidiger der Berliner nicht immer durchsetzen konnten. Das werden wir uns jetzt nochmal anschauen." Erst dann wird entschieden, wer nun gegen die Grün-Weißen zur offensiven Startreihe der Nullfünfer gehören wird.