Jean-Philippe Mateta möchte den 1. FSV Mainz 05 laut "Bild"-Angaben im kommenden Sommer offenbar verlassen. Der Knipser ist aktuell noch bis Mitte 2023 an die Nullfünfer gebunden und konnte in der gegenwärtigen Saison bislang zwei Treffer beisteuern. Die eher magere Ausbeute ist jedoch auch einem Meniskusriss geschuldet, welcher ihn fast die gesamte Hinrunde außer Gefecht setzte.
Ein Abgang "ist weiterhin mein Ziel", bekräftigte Mateta auf Nachfrage des Blatts seine Wechselabsichten. Zunächst möchte der Angreifer jedoch den Ligaverbleib mit seinem Team perfekt machen: "Ich denke gar nicht an den Abstieg. Ich werde alles dafür tun, dass das nicht passiert. Und ich bin mir ganz sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen".
Nachdem er in der vergangenen Serie mit 14 Treffern in der Bundesliga zu überzeugen wusste, steckt er sich auch für die restlichen Partien ein ambitioniertes Ziel: "Es bleiben ja auch noch einige Spiele". Ich will "mehr Tore als letzte Saison erzielen", so Mateta.
Wohin es den Franzosen im Sommer verschlagen könnte, ist hingegen noch völlig offen. Spanien, Italien, Frankreich, England oder doch ein Transfer innerhalb der Bundesliga? "In all diesen Ligen herrscht ein gutes Niveau. Ich präferiere einen Klub, bei dem mich das sportliche Projekt überzeugt und mich weiterbringt. Das ist mir auch wichtiger als die wirtschaftlichen Aspekte. Ich bin 22 Jahre, will spielen – und Titel gewinnen".
Gerüchte über Valencia und Neapel
Schon im Januar soll der 22-Jährige – trotz seiner Verletzung – Begehrlichkeiten beim FC Valencia und der SSC Neapel geweckt haben. Sportvorstand Rouven Schröder dementierte diese Gerüchte jedoch umgehend und schob darüber hinaus einem vorzeitigen Wechsel zum damligen Zeitpunkt einen Riegel vor.