Jean-Michel Aulas, Präsident von Olympique Lyon, hat dementiert, dass es bereits eine Einigung auf einen Transfer von Jeff Reine-Adélaïde zu Hertha BSC gibt. Kurz zuvor war genau darüber am Mittwoch berichtet worden.
"Nein, es gibt für den Moment keine Einigung mit irgendwem", erklärte der Klubboss auf entsprechende Nachfrage im Rahmen einer Pressekonferenz. Wären die Partien über alles einig, hätte der Mittelfeldspieler Lyon verlassen und OL den Abgang verkündet.
So weit ist es also nicht, wie auch der "kicker" bekräftigt. Beide Vereine würden in ihren Ablösevorstellungen mehrere Millionen Euro auseinanderliegen. Aber: "Es ist wahr, dass Hertha BSC mehr drängt als andere", gab Aulas zu Protokoll. Den Berlinern bleibt für eine Verpflichtung nur noch Zeit bis Montag.
Parallel ist auch Marko Grujic weiter ein Thema. Jedoch wohl nicht für einen Betrag von 20 Millionen Euro, der dem FC Liverpool vorschweben soll. Hier besteht ebenfalls noch Nachholbedarf. Unterdessen steht noch immer im Raum, dass Arne Maier Hertha verlässt. Die Blau-Weißen sollen sich einen Abgang des Eigengewächses womöglich doch vorstellen können.
Letzte Meldung vom 30. September 2020
Reine-Adélaïde vor Wechsel zu Hertha BSC?
Jeff Reine-Adélaïde soll laut "Bild"-Informationen kurz vor einem Wechsel zu Hertha BSC stehen. Denn sowohl mit dem Spieler als auch mit Olympique Lyon seien sich die Hauptstädter inzwischen einig geworden. Lediglich die Klärung letzter Details stehe aktuell noch aus.
Als Ablösesumme nennt das Boulevardblatt eine Summe von 27 Millionen Euro. Darüber hinaus habe sich der Klub aus Frankreich Prozente bei einem möglichen Weiterverkauf des zentralen Mittelfeldspielers gesichert.
Somit würde Reine-Adélaïde nach Lucas Tousart, der ebenfalls (für 25 Millionen Euro) aus Lyon zu den Berlinern wechselte, der neue Rekordeinkauf bei der Alten Dame werden. Eine offizielle Bestätigung des Transfers steht derweil noch aus.