Anfänglich schien bei Jeffrey Bruma alles halb so wild zu sein: Im März wurde Bänderzerrung im Knie diagnostiziert, die Rede war von einer voraussichtlichen Ausfallzeit von drei bis vier Wochen. Doch die Rückkehr des Innenverteidigers lässt auch gut sieben Monate später auf sich warten.
Noch im März ließ er einen Eingriff durchführen, es zeigte sich ein Schaden am Knorpel. Seitdem schuftet Bruma für sein Comeback. Mittlerweile auch draußen auf dem Platz, wo er nahezu tagtäglich Laufeinheiten sowie individuelles Balltraining absolviert.
"Es ist schön, wieder auf dem Rasen zu stehen", gibt der Niederländer laut "Wolfsburger Allgemeine" zu Protokoll. Seine Hoffnung, noch im Oktober noch mit der Mannschaft zu trainieren, wird sich indes wohl nicht erfüllen.
Bruma ist aber guter Dinge, wenigstens noch in diesem Jahr ins Wolfsburger Teamtraining einsteigen zu können, auch wenn er diesbezüglich kein konkreteres Zeitfenster zu umreißen vermag:
"Ich habe gehofft, dass ich noch schneller gesund bin, aber so war es nicht. Ich bin optimistisch, dieses Jahr noch einzusteigen." Das Vertrauen in den Körper respektive das Knie sei jedenfalls "wieder da".