Auch wenn die sportliche Perspektive von Jeffrey Bruma beim VfL Wolfsburg nicht gerade rosig zu sein scheint, gibt es positive Neuigkeiten vom Niederländer zu berichten. So arbeitet der Innenverteidiger, ebenfalls wie Paulo Otávio, nach einer Muskelverletzung wieder individuell auf dem Trainingsplatz an seinem Comeback.
Sowohl für Bruma als auch Otávio dürfte es spätestens in der Länderspielpause wieder vollständig ins Mannschaftstraining gehen. Damit könnten beide auch für die Partie gegen den FC Schalke 04 in drei Wochen (21. November) infrage kommen. Allerdings ist fraglich, ob Bruma überhaupt eine Chance auf den Kader hat.
Bruma ohne Perspektive, Wechsel im Winter denkbar
In der laufenden Saison stand Bruma noch kein einziges Mal in einem Pflichtspiel im Aufgebot von Chefcoach Oliver Glasner. John Anthony Brooks, Maxence Lacroix und Marin Pongračić haben allesamt die Nase im Zentrum der Abwehrkette vor dem 28-Jährigen. Auch Josuha Guilavogui, eigentlich Sechser, würde bevorzugt.
Bei den Wölfen dürften die Verantwortlichen deshalb darauf hoffen, dass Bruma, der dem Vernehmen nach nicht gerade wenig verdient, im Winter einen neuen Klub findet. Schon im Sommer hatten die Parteien nach einem Abnehmer gesucht, ohne Erfolg. Findet sich kein Verein, ist für Bruma in Wolfsburg spätestens 2021 Schluss.