Für Jens Petter Hauge wird es mit Blick auf die neue Saison schwierig, auf ausreichende Einsatzzeiten zu kommen. Der ganz große Schritt zum Stammspieler wird dem Außenbahnspieler bei Eintracht Frankfurt derzeit nicht zugetraut, weshalb die Hessen den 22-Jährigen laut Sport1-Informationen verleihen möchten.
Eigentlich zeigte die Tendenz bei Hauge in den letzten Spielen der abgelaufenen Saison zumindest teilweise nach oben. Die Vorbereitung auf die neue Runde war daraufhin aber alles andere als überzeugend. Besonders hart traf es den Norweger, als er im Abschlussspiel vor der Pokalpartie gegen Magdeburg nur zuschauen und später individuell mit dem bereits aussortierten Gonçalo Paciência trainieren durfte.
Ein Kaderplatz sprang für Hauge gegen den Zweitligisten dementsprechend nicht heraus. „23 Feldspieler waren fit. Wir haben einige Positionen dreifach besetzt und müssen überlegen, wen wir außen vor lassen. Ansgar Knauff und Timothy Chandler haben den Vorzug erhalten“, erklärte Glasner im Anschluss an den 4:0-Sieg.
Hauge soll seinen Marktwert halten
Der Transfer Hauge war für die SGE zumindest kein Pappenstiel. Das Gesamtpaket soll sich laut Angaben des TV-Senders auf rund zehn Millionen Euro belaufen haben. Eine anfängliche Ausleihe von der AC Mailand mündete diesen Sommer in eine feste Verpflichtung.
Um einen Absturz seines Marktwerts (laut Transfermarkt acht Millionen Euro) zu verhindern, soll der Offensivmann durch ein Leihgeschäft möglichst zurück in die Spur finden. Vertraglich ist er bis 2026 in Frankfurt gebunden. Auf der Suche nach einem passenden Verein soll die Eintracht bereits sein.