Der Transfer von Jens Petter Hauge (knapp zehn Millionen Euro Ablöse) hat sich für Eintracht Frankfurt letztendlich als nicht sonderlich wirkungsvoll erwiesen. Der Norweger konnte sein durchaus vorhandenes Potenzial nie konstant auf den Platz bringen, weshalb zwei Leihgeschäfte in Gent und in seiner Heimat beim FK Bodø-Glimt folgten. Eine dauerhafte Trennung bahnt sich laut fussball.news an.
Denn in Bodø hat Hauge zu seiner alten Stärke zurückgefunden, was er unter anderem im Europa-League-Spiel gegen den FC Porto zeigte. Zwei Treffer und eine Vorlage ließen ihn beim 3:2-Sieg am Mittwochabend zum Matchwinner avancieren. Gut für die Frankfurter, die dem norwegischen Erstligisten im Zuge der Leihe eine Kaufoption einräumten.
Gezogen werden müsste diese Option erst kurz vor Leihende im Dezember. Laut Informationen von fussball.news belaufe sich der dann zu zahlende Betrag auf 5,5 Millionen Euro. Bei den Frankfurtern, die durch einen festen Verkauf gerne Schadensbegrenzung betreiben würden, gehe man nach derzeitigem Stand davon aus, dass die Klausel gezogen werde und sich Hauge im Winter verabschiedet.