Am kommenden Spieltag hat der 1. FSV Mainz 05 eine schwere Aufgabe vor der Brust. Die Rheinhessen müssen bei Borussia Dortmund ran (Anstoß: Samstag, 15:30 Uhr). Und möglicherweise muss Trainer Bo Svensson dabei auf Jeremiah St. Juste verzichten. Dem 24-Jährigen macht aktuell der Oberschenkel zu schaffen.
"Mit St. Juste haben wir einen Spieler, der sich im Training etwas geholt hat. Da wissen wir noch nicht, ob es bis zum Wochenende reicht. Er hat etwas Muskuläres im Oberschenkel, da müssen wir die nächsten zwei Tage abwarten, ob das Spiel jetzt zu früh kommt. Mit der Englischen Woche vor den Augen müssen wir dann eine Entscheidung treffen", erläuterte Svensson am Donnerstag in der Medienrunde.
Wer springt bei Mainz ein, sollte St. Juste ausfallen?
Auch zu möglichen Alternativen äußerte sich der dänische Übungsleiter. Es können demnach Luca Kilian, falls er selbst fit wird, oder vielleicht auch Dimitri Lavalée im Fall der Fälle einspringen: "Kilian war krank. Dann dachten wir, er kommt zurück. Er hatte aber einen kleinen Rückschlag und hat in dieser Woche bisher nur individuell trainiert. Er wird heute aber wieder mit der Mannschaft trainieren", so Svensson.
Und weiter: "Da geht es darum einzuschätzen, wie weit er ist und ob es für ihn dann reicht, falls St. Juste ausfallen wird. Lavalée hat es gegen Gießen [bei der U23 der Mainzer, d. Red.] gut gemacht. Es ist für ihn einfach sehr wichtig, jetzt zu spielen. Ob er ein Thema für Samstag wird, bleibt wie bei Kilian offen."
Aber auch Moussa Niakhaté könnte von Links wieder in die Mitte rücken. Svensson müsste dementsprechend einen neuen Linksverteidiger bringen.
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