Der 1. FSV Mainz 05 plant für die anstehende Begegnung mit der SpVgg Greuther Fürth (Samstag, 15:30 Uhr) mit Abwehrmann Jeremiah St. Juste. Das machte Cheftrainer Bo Svensson am Freitag auf der Spieltagspressekonferenz deutlich.
„Er steht zur Verfügung. Er stand uns auch am Dienstag zur Verfügung. Aber er war drei Monate raus. Drei Tage nach den 90 Minuten [am 19. Spieltag, d. Red.], wo wir nicht gedacht haben, dass er solange spielen kann, noch mal zu spielen, wäre einfach nicht sinnvoll“, erklärte der Übungsleiter, das Fernbleiben von St. Juste im DFB-Pokal.
Für das Match gegen das Kleeblatt steht der schnelle Niederländer, der sich im vergangenen Oktober an der Schulter operieren lassen musste und daher bis zum vergangenen Wochenende ausfiel, nun also wieder bereit. Ihn könnte es sogar direkt wieder in die Startaufstellung spülen.
Svensson hat Innenraumverbot
Coach Svensson wird am Wochenende indes nicht an der Seitenlinie dabei sein. Der Däne hat vier Gelbe Karten in dieser Saison gesammelt, was ein Innenraumverbot nach sich zieht. Bedeutet: Er darf nicht vom Rand des Feldes coachen, Co-Trainer Babak Keyhanfar (36) übernimmt für den kommenden Spieltag diese Aufgabe. Kontakt zur Bank darf Svensson während des Matchs aber halten.