Rekonvaleszent Jeremiah St. Juste hat auf dem Weg zum Comeback bisher erst ungefähr die halbe Strecke zurückgelegt. Das ließ Martin Schmidt, Sportdirektor des 1. FSV Mainz 05, jetzt durchblicken.
St. Juste hatte sich Anfang Oktober die Schulter ausgekugelt und daraufhin – nach Einholen mehrerer Meinungen – einer Operation unterzogen. „Wir sind von drei bis vier Monaten Pause ausgegangen“, erklärte Schmidt im Hinblick auf die Ausfallzeit, „und die werden es wohl auch.“
Für die zweite Saisonhälfte bedeutet das: „In den ersten Rückrundenspielen wird er noch fehlen.“
St. Juste verpasst 2022 wohl mindestens die ersten vier Spiele
Derzeit hält sich der Innenverteidiger für seinen Aufbau in den Niederlanden bei einem Schulterspezialisten auf. „Unser Reha-Trainer Axel Busenkell war vergangene Woche dort, hat sich von den Fortschritten überzeugt und steht fortlaufend in engem Austausch mit seinen Kollegen in Holland. Jer kehrt nach der Akut-Phase fürs Aufbau-Training dann wieder nach Mainz zurück“, so Schmidt.
Der Bild zufolge wird es ein Comeback nicht vor Mitte Februar geben. Sollte das so in etwa eintreffen, wären es mindestens die ersten vier Rückrundenpartien, die St. Juste verpasst.