Der 1. FSV Mainz 05 bangt seit dem Bundesligaduell mit dem SC Freiburg um den nächsten Spieler: Jeremiah St. Juste musste in der Partie verletzt ausgewechselt werden. Wie inzwischen klar ist, war die rechte Schulter des Neuzugangs zwischenzeitlich ausgekugelt – oder wie Rouven Schröder gestern sagte: "kurz draußen".
"Er hat versucht, unbedingt weiterzuspielen, hat aber gemerkt, dass es sehr, sehr schmerzhaft ist", so der Sportvorstand. Seither werden die Untersuchungen vorangetrieben. Einen Zwischenstand abzugeben, erachtete der Manager derweil als nicht sinnvoll; natürlich hoffe man, dass es nicht zu einem langfristigen Ausfall kommt. Sobald der Befund da ist, werde es zeitnah auch eine entsprechende Mitteilung vonseiten des Vereins geben.
Update
Im Zuge der eingehenden Untersuchungen bestätigte sich noch mal, dass St. Juste sich am Wochenende die Schulter ausgekugelt hat. Einer Operation wird sich der Innenverteidiger nicht unterziehen, die Behandlung erfolgt auf konservativem Wege.
Allerdings gibt es keine Prognose, wann wieder mit dem Spieler zu rechnen ist. Die konkrete Ausfallzeit sei nicht genau vorherzusagen, weil sie stark vom individuellen Verlauf der Heilung abhänge, so der rheinhessische Klub. Anders gesagt: St. Juste fällt bis auf Weiteres aus.