Jeremiah St. Juste
1. Bundesliga
Heidel dementiert BVB-Angebot für St. Juste

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Jeremiah St. Juste vom 1. FSV Mainz 05 ist schon seit einiger Zeit bei Borussia Dortmund im Gespräch. Und das Gerücht wird sich wohl auch noch noch etwas hinziehen. Denn ein Bericht der Allgemeinen Zeitung, laut dem die Westfalen ein offizielles Angebot abgegeben haben, wurde nun von Christian Heidel dementiert.

„Es gibt kein Angebot des BVB“, stellte der Mainzer Sportvorstand auf Nachfrage von Sport1 klar. Der Fernsehsender berichtet zudem, unter Berufung auf eigene Informationen, dass es zwar Gespräche zwischen beiden Klubs gegeben haben soll, diese sollen bislang jedoch noch nicht konkret geworden sein.

zur letzten Meldung vom 9. Juli


Dortmund mit erstem Angebot für St. Juste?

Noch vor wenigen Tagen gab sich Christian Heidel entspannt, was seine Verkaufskandidaten anging. Für die beiden begehrten Innenverteidiger Jeremiah St. Juste und Moussa Niakhaté habe sich noch kein Interessent beim 1. FSV Mainz 05 gemeldet, erklärte der Sportvorstand und fügte an: „Ich hoffe, es bleibt so, dass kein Verein anruft.“ Grundsätzlich wolle man beide gerne halten.

Allerdings sei der Transfermarkt noch nicht ins Rollen gekommen. Erst, wenn die finanzstarken Premier-League-Klubs ihre Tätigkeiten starten, ginge es rund, erklärte Heidel.

Und das ist nun passiert: Bekanntermaßen hat Manchester United mittlerweile ein zufriedenstellendes Angebot für Jadon Sancho bei Borussia Dortmund abgegeben. Dadurch ist nun der erste Dominostein gefallen und die Westfalen haben die nötigen Mittel, um nun selbst einkaufen zu gehen.


Mainzer Ablöseforderungen bei 15 Millionen Euro?

Und das wollen sie offenbar in Mainz tun: Wie die Allgemeine Zeitung berichtet, sollen die Dortmunder ihr erstes Angebot für Jeremiah St. Juste abgegeben haben. Ein loses Interesse der Schwarz-Gelben an dem vielseitigen Niederländer, der in der Viererkette sowohl innen als auch rechts außen spielen kann, war bereits länger bekannt. Nach dem Sancho-Deal könnte es ernst werden.

Nach Angaben der rheinhessischen Lokalzeitung fordern die Mainzer zwischen 15 und 20 Millionen Euro für ihren Leistungsträger, der noch bis 2023 vertraglich gebunden ist. Die Offerte aus Dortmund soll knapp darunter liegen. Demnach dürfte es jetzt in die heiße Phase der Verhandlungen gehen.