Jeremiah St. Juste
1. Bundesliga
Mainz glaubt an zeitnahe Rückkehr

Kristian Dordevic

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In Mainz besteht offenbar berechtigte Hoffnung, dass sich Jeremiah St. Juste nicht in die Riege der Langzeitausfälle einreiht.

Der Neuzugang hatte sich am Wochenende kurzzeitig die rechte Schulter ausgekugelt, muss aber nicht unters Messer. Zwar lässt sich aktuell nicht genauer prognostizieren, wann mit dem Innenverteidiger zu rechnen ist, Sportvorstand Rouven Schröder sagt aber: "Jeremiah ist ein Beißer. Wir sind zuversichtlich, dass er zeitnah je nach Schmerzempfinden wieder eingreifen kann."

Die "Bild" stellt eine Rückkehr in der kommenden Woche in den Raum. In dieselbe Kerbe schlägt auch die "Allgemeine Zeitung": Demnach sei ein Einsatz am kommenden Wochenende ausgeschlossen, bei optimalem Heilungsverlauf könne es bereits eine Woche darauf fürs Kadercomeback reichen.

Vor diesem Hintergrund soll der FSV auch keine Nachverpflichtung anstreben. Schröder lässt sich nachvollziehbarerweise aber alle Türen offen. "Wir gucken natürlich trotzdem weiter auf allen Positionen auf den Markt. Aber wir werden definitiv nicht in Hektik verfallen", so der Manager.


Update: Schwarz schließt Blitzcomeback nicht aus

Auch Trainer Sandro Schwarz versprüht Hoffnung und will laut "kicker" eine schnelle Rückkehr, womöglich sogar bereits gegen Borussia Mönchengladbach in vier Tagen, nicht ausschließen.