Bayer 04 Leverkusen konnte am Samstagabend einen 3:1-Heimsieg über Eintracht Frankfurt feiern. Ein Spieler fehlte dabei jedoch: Jeremie Frimpong stand überraschenderweise nicht auf dem Spielberichtsbogen.
An einer Verletzung lag das nicht: Wie Bayer-Cheftrainer Hannes Wolf nach dem Spiel mitteilte, war der Verzicht auf den Winterneuzugang (kam für elf Millionen Euro vom FC Celtic) eine rein taktische Entscheidung.
Frimpong fällt der Systemumstellung zum Opfer
Denn im Gegensatz zu den letzten Spielen setzte Wolf gegen die Eintracht auf eine Viererkette. Für diese Formation sei Mitchell Weiser besser geeignet als Frimpong, der in der Fünferkette zuletzt noch regelmäßig rechts außen zum Einsatz kam.
Und auch für die offensive Außenposition im 4-2-3-1 hatte Frimpong das Nachsehen: Als Wechseloption für diese Position durfte Demarai Gray dabei sein, der zuletzt drei Mal nicht im Kader gestanden hatte.
„Deswegen war Jeremie nicht dabei, das hat aber keine tiefere Bedeutung“, versicherte Wolf. „Wir haben einfach sehr gute Spieler und leider muss man da entscheiden, dass nicht alle im Kader oder auf dem Platz stehen können.“