Der FC Bayern München interessiert sich nach Informationen von Transferexperte Fabrizio Romano für Rechtsverteidiger Jeremie Frimpong von Ligakonkurrent Bayer 04 Leverkusen. Es soll bereits ein Treffen mit Jeffrey Lemmert, dem Berater des 22-Jährigen, gegeben haben.
Neben den Bayern sei zudem der spanische Top-Klub FC Barcelona im Rennen um Frimpong dabei. Dieser steht bei Leverkusen noch bis 2025 unter Vertrag, könnte den Klub aber im Sommer für eine hohe Ablösesumme verlassen.
Sky-Reporter Marlon Irlbacher schätzte die Lage zuletzt so ein: „Ich kann mir gut vorstellen, dass Leverkusen um die 40 Millionen Euro fordern wird. Ich glaube nicht, dass ihn Leverkusen halten kann. Ich höre, dass ihn die Bosse für einen entsprechenden Preis auch verkaufen würden.“
Schon vor den neuen Infos von Romano galt Premier-League-Klub Manchester United als Interessent von Frimpong. Auch Romano bestätigt dies. Die Red Devils hätten den Spieler bereits seit Oktober auf dem Zettel.
Zukunft von Cancelo noch ungeklärt
Bevor ein Wechsel von Frimpong zum FC Bayern aber möglich wäre, müsste Klarheit in der Personalie João Cancelo herrschen. Die Leihgabe von Manchester City spielt ebenfalls auf der Position Frimpongs. Der deutsche Rekordmeister könnte den Spieler zwar fest verpflichten, allerdings nur für eine hohe Ablösesumme (im Raum stehen 70 Millionen Euro).
Es ist unwahrscheinlich, dass die Bayern Cancelo für eine solch große Summe im Sommer verpflichten. Auch deswegen, weil sich der Portugiese noch nicht in der Startelf des Bundesligisten festspielen konnte.
Laut Romano wollen die Münchener im Mai über eine mögliche Verpflichtung von Cancelo entscheiden. Nachdem dies getan wurde, könnte Frimpong ein heißes Thema werden.