Die verbleibenden Wochen bis zum Start der Europameisterschaft (14. Juni) könnten für Bayer Leverkusen entscheidend sein in der Personalie Jeremie Frimpong. Dem Vernehmen nach ist die Ausstiegsklausel im Vertrag des Niederländers nur noch vorher aktivierbar. Wie jetzt aus einem Bericht der Sport Bild hervorgeht, ist der Spieler selbst auf einen Gebrauch der Klausel aus.
Laut Informationen des Blatts tendiert Frimpong klar zu einem Abschied von der Werkself. Rund 40 Millionen Euro müsste ein Interessent auf den Tisch legen, um den rechten Außenbahnspieler ohne Verhandlungen mit Leverkusen aus dem bis 2028 laufenden Vertrag herauszukaufen.
Genügend Kandidaten gibt es: In der Gerüchteküche tummeln sich Namen wie Real Madrid, Manchester City, Manchester United, Arsenal oder auch Bayern München. Die Süddeutschen sollen ihr Interesse hinterlegt haben, aber durch die offene Trainerfrage ausgebremst sein. Sowohl Bayern als auch Frimpong würden Klarheit benötigen, wie die Planungen des künftigen Chefcoaches aussehen.
Im Tauziehen um Frimpong befindet sich daneben auch sein jetziger Arbeitgeber aus Leverkusen. Schließlich war der 23-Jährige auf seiner rechten Seite einer der Garanten für die Erfolgssaison. Wie Sky am Montag berichtete, seien die Rheinländer auch optimistisch, den Spieler vom Verbleib überzeugen zu können. Es werden spannende Wochen.