Jeremie Frimpong wurde in der inzwischen abgelaufenen Transferperiode immer mal wieder mit einem möglichen Abschied in Verbindung gebracht. Letztendlich ist der spielstarke Rechtsverteidiger aber nach wie vor bei Bayer Leverkusen unter Vertrag. Und das könnte womöglich auch in den nächsten Jahren der Fall sein. Eine Verlängerung schließt der 22-Jährige nicht aus.
„Ich genieße es jeden Tag, mit diesen Jungs auf dem Platz zu stehen. Wir haben eine super Mannschaft, mit der es richtig viel Spaß macht“, sagte Frimpong in einem Interview mit dem kicker. „Natürlich kann ich mir vorstellen, noch lange mit ihnen zu spielen.“ Aktuell ist der Niederländer bis 2025 an die Werkself gebunden.
Den Bundesligisten verlassen wollte Frimpong aber ohnehin nicht unbedingt: „Nein. Da hat der Eindruck getäuscht. Als die Saison losging, habe ich mit einem Lächeln gespielt. Ich bin hier glücklich“, versicherte der Verteidiger.
Frimpong hofft weiterhin auf Einladung zur Elftal
Da Frimpong zuletzt für die U21-EM abgesagt hatte, wurde ihm von Bondscoach Ronald Koemann mit Blick auf die A-Nationalmannschaft ein Denkzettel verpasst. Der gebürtige Amsterdamer bekam kein Ticket für die anstehenden Länderspiele ausgestellt.
„Ich kann nichts tun, außer gut zu spielen, mein Spiel im Dienst der Mannschaft zu machen und mein Lächeln zu behalten“, so Frimpong, der zu seiner Absage der U21-EM sagte: „Ich habe das inzwischen alles intern mit Sportdirektor Nigel de Jong besprochen. Es war ein gutes Gespräch, und jetzt schauen wir nach vorne.“
Ein Verbandswechsel ist für den in England aufgewachsenen Rechtsfuß, der nigerianische Wurzeln hat, jedenfalls kein Thema: „Nein. Die Niederlande sind mein Land. Ich habe im Nachwuchs immer für Oranje gespielt. Das bleibt so.“